10 völlig nutzlose Fakten über die USA

Wenn du schon alles über die Geschichte und das Leben in den USA weißt, bist du schlauer als die meisten Menschen. Aber mal ehrlich: So richtig punkten kannst du in Gesprächen doch nur mit nutzlosen Fun Facts! Hier sind unsere Top 10 der lustigsten Fakten über die USA!

#1. Die Freiheitsstatue hat Schuhgröße 1200

„Lady Liberty” steht im Hafen von New York City und ist die bekannteste Ikone der Vereinigten Staaten. Sie sorgt für viel Gesprächsstoff, doch die üblichen Fragen wie z. B. “Warum ist die Freiheitsstatue grün?” oder “Warum hat ihre Krone sieben Zacken?” sind uns völlig egal, sobald wir ihre Schuhgröße erfahren!

Fuß der Freiheitsstatue in New York City

Die Füße der Freiheitsstatue sind 7,62 m lang. Würde sie in der EU Schuhe kaufen wollen, müsste sie im Geschäft nach Schuhgröße 1200 fragen. In den USA wäre es Schuhgröße 876.

#2. Die US-Nationalhymne war ein britisches Trinklied

Genau wie die US-Flagge trägt die Nationalhymne der Vereinigten Staaten den Namen „Star-Spangled Banner”. Die legendäre Melodie sorgt weltweit für Gänsehautmomente, doch vor ihrer „Beförderung” zur US-Hymne war sie tatsächlich ein Trinklied!

Der Titel „To Anacreon in Heaven“ ist 230 Jahre alt und wurde von dem Engländer John Stafford Smith für einen Londoner Herrenclub komponiert. Bei der Original-Vorlage zur US-amerikanischen Nationalhymne handelt es sich um einen Lobgesang auf Weisheit, Harmonie und den „Gott des Weines”. Na dann: Prost, USA!

#3. Die Green Card gab es auch in gelb, rosa und blau

Die Green Card ist das begehrteste Dokument der Welt, denn sie verleiht ihrem Besitzer eine uneingeschränkte Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung für die USA. Der Name ist hier Programm: Die Green Card (zu deutsch: grüne Karte) ist natürlich grün. Doch das war nicht immer so.

Die Geschichte der GreenCard in den Farben grün, gelb, rosa und blau

Schon in den 1960er Jahren wurden erste Green Cards in verschiedenen Blautönen getestet, bevor das US-Einwanderungsvisum ab 1977 für viele Jahre gelb wurde. Es folgten eine rosafarbene und eine weitere blaue Phase bis ins Jahr 2010. Erst dann entschied die US-Regierung, die Green Card wieder in grün herzustellen.

Warum die Farbe der Green Card so oft geändert wurde? Es sollte den Einwanderungsbeamten dabei helfen, echte und gefälschte sowie neue und abgelaufene Green Cards besser auseinanderzuhalten.

Mit den immer besser werdenden Sicherheitsmerkmalen wie z. B. Fingerabdrücken, Wasserzeichen und Fotos nach strengen Richtlinien durfte die Green Card endlich wieder grün werden. Übrigens: Du bekommst das US-Einwanderungsvisum am leichtesten in der jährlichen Green Card Lottery der US-Regierung.

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#4. Die US-Flagge wurde von einem Schüler entworfen

Die US-amerikanische Flagge hat ein legendäres Design, das weltweit sogar in der Modeindustrie und bei Raumausstattern große Beliebtheit genießt. Aber wusstest du, dass wir das heutige Aussehen der „Stars and Stripes” einem 17-Jährigen zu verdanken haben?

Die amerikanische Flagge mit ihren roten Streifen und weißen Sternen auf blauem Hintergrund

Im Jahr 1959 war Robert G. Heft ein High School-Schüler in Ohio. Der offizielle „Star-Spangled Banner” hatte noch 48 Sterne, denn Alaska gehörte erst seit kurzem zu den USA und die Aufnahme von Hawaii lag noch in der Zukunft.

Als Aufgabe für seinen Kurs in amerikanischer Geschichte beschloss der 17-jährige Robert, eine neue US-Flagge mit 50 Sternen zu entwerfen, die er aus Flickzeug ausschnitt, auf ein Rechteck aus blauem Stoff bügelte und an den Streifen einer Flagge befestigte, die seinen Großeltern gehörte.

Sein Lehrer gab ihm zunächst eine Zwei minus, musste diese Note aber auf eine Eins korrigieren, nachdem Roberts Flagge aus über 1.500 eingesandten Vorschlägen von US-Präsident Dwight D. Eisenhower als neues Design ausgewählt wurde.

#5. 9,7 Millionen Amerikaner kaufen am Valentinstag Geschenke für ihre Haustiere

Wie so oft setzen die Amerikaner auch am Valentinstag noch eins drauf. Laut einer Studie der National Retail Federation geben die Amerikaner im Durchschnitt 12,21 $ für tierische Valentinsgeschenke aus.

Verliebter Hund am amerikanischen Valentinstag

Aus der Gesamtsumme von unfassbaren 1,189 Billionen Dollar für amerikanische Haustiergeschenke. lässt sich errechnen, dass ca. 9,7 Millionen Amerikaner Valentinstagsgeschenke für ihre tierischen Freunde kaufen! Zu den beliebtesten Geschenken gehören Leckerlies, Spielzeug und Kuschelbettchen.

#6. Es gibt einen Ort in Nebraska mit nur einer Einwohnerin

In der Gemeinde Monowi in Nebraska wohnt offiziell nur eine Person. Elsie Eiler ist die Bürgermeisterin und Bibliothekarin des Dorfes und betreibt außerdem eine Kneipe, die Monowi Tavern.

Rudy's Library in einer Wellblechhütte in Monowi, Nebraska

Seine Blütezeit erlebte Monowi in den 1930er Jahren mit 150 Einwohnern. Wie viele andere kleine Gemeinden im Mittleren Westen verlor es seine jüngeren Einwohner jedoch an Städte, die bessere Arbeitsplätze boten.

Bei der Volkszählung im Jahr 2000 hatte das Dorf noch insgesamt zwei Einwohner: Elsie und ihren Ehemann Rudy. Rudy starb jedoch 2004 und hinterließ seine Frau als einzige Bürgerin.

#7. In den USA gibt es keine offizielle Amtssprache

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind das Einwandererland schlechthin und damit auch ein Schmelztiegel der Kulturen. Mache dich bei deiner nächsten USA-Reise darauf gefasst, dass du es mit mehr als 350 Sprachen zu tun bekommst, denn obwohl viele Menschen hier auf Englisch miteinander kommunizieren, wurde die Sprache nie zur offiziellen Amtssprache erklärt.

Wörterbücher mit verschiedenen Sprachen, die in den USA gesprochen werden

Auf Platz 2 nach Englisch liegt in puncto US-amerikanischer Sprachen übrigens Spanisch, das du besonders in US-Bundesstaaten wie z. B. Florida, Kalifornien, New Mexico und Arizona sehr gut gebrauchen kannst.

#8. Arizona und Hawaii haben keine Zeitumstellung

Wie in vielen anderen Ländern der Welt gibt es auch in den USA eine Sommerzeit, zu der die Uhren umgestellt werden. Die „Daylight Saving Time” (oder kurz DST) wird jedoch nicht überall umgesetzt.

Zeitumstellung in Hawaii

US-Bundesstaaten ohne offizielle Sommerzeit sind z. B. Hawaii und der größte Teil von Arizona. Letzteres ist außerdem ein echter Sonderfall, denn die Navajo Nation Reservation im Nordosten von Arizona stellt jedes Jahr auf Sommerzeit um, obwohl der Rest des US-Bundesstaates die Zeitumstellung schlichtweg ignoriert.

#9. Philadelphia war mal die Hauptstadt der USA

Bis zum Jahr 1800 war nicht Washington, D.C., sondern Philadelphia in Pennsylvania die Hauptstadt der Vereinigten Staaten. Tatsächlich war „Philly” aber nicht die einzige, denn zwischen 1774 und 1789 durften sich noch einige andere Städte zeitweise als Hauptstadt der USA bezeichnen.

Philadelphia in Pennsylvania

Zu den Hauptstädten der Vereinigten Staaten gehörten außer Washington, D.C.:

  • Philadelphia (Pennsylvania)
  • Baltimore (Maryland)
  • Lancaster (Pennsylvania)
  • York (Pennsylvania)
  • Princeton (New Jersey)
  • Annapolis (Maryland)
  • Trenton (New Jersey)
  • New York City (New York)

In den Jahren 1861 bis 1865 gab es außerdem drei Hauptstädte der Konföderierten Staaten von Amerika: Montgomery (Alabama), Richmond (Virginia) und Danville (Virginia).

#10. Niemand weiß, wo die Original-Unabhängigkeitserklärung ist

Im Nationalarchiv in Washington, D.C. gibt es ein Exemplar der engrossierten und unterzeichneten Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten. Dieses Exemplar wurde jedoch erst einige Wochen nach der Erstveröffentlichung hergestellt und unterzeichnet.

Kopie der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten

US-Präsident Thomas Jefferson, Hauptverfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, bewahrte selbst nur eine Kopie auf, die er in seinen späten Lebensjahren als „originalen Grobentwurf" bezeichnete. Es ist jedoch nicht bekannt, wie viele Entwürfe er vor diesem Exemplar bereits verfasst hatte. Von den schätzungsweise 200 Kopien des ersten Drucks der Unabhängigkeitserklärung gibt es heute weltweit 26 bekannte Exemplare.

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Bildquellen

Bkell, Public domain, via Wikimedia Commons

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