Niemand geringeres als US-Präsident Barack Obama arbeitete früher bei Baskin-Robbins! Mit "31" Eissorten im Sortiment gibt es jeden Tag des Monats eine neue Lieblingssorte zu entdecken, so wirbt der Eiscreme-Gigant und seine einzigartigen Sorten sprechen für sich:
Anfänglich bestand Baskin Robbins aus zwei verschiedenen Unternehmen. Irvine Robbins und Burton Baskin, welche beide seit 1942 miteinander verschwägert sind, gründeten anfangs die beiden Unternehmen Snowbird Ice Cream, (gegründet von Irvine Robbins im Jahre 1945 in Glendale, Kalifornien) und Burton’s Ice Cream Shop (geründet von Burton Baskin im Jahre 1946 in Pasadena, Kalifornien).
Irvine Robbins arbeitete bereits als Teenager im Eisladen seines Vaters, während Burton Baskin während des Zweiten Weltkrieges Eis für seine Truppenmitglieder produzierte. Als der Krieg vorbei war, hatten beide die Idee ihre eigenen Läden zu eröffnen. Auf Rat von Irvines Vater begannen sie mit zwei getrennten Unternehmen. Bei Snowbird Ice Cream gab es zu diesem Zeitpunkt bereits 21 Eissorten, was damals etwas Besonderes war. Im Jahre 1948 gab es bereits 6 Filialen von beiden Unternehmen.
Als die Anzahl der Läden immer weiter stieg, entschieden sich Burton und Irvine dazu, dass die Läden jeweils Manager bräuchten um den von ihnen gesetzten Standards gerecht zu werden. Auch wenn sie dieses Konzept zu diesem Zeitpunkt noch nicht umsetzten, so gehörten sie doch zu den Pionieren des Franchisings in der Eisindustrie.
1949 hatten sie bereits mehr als 40 Filialen in Südkalifornien und öffneten ihre erste eigene Molkerei, was ihnen die Freiheit gab, die Produktion ihrer Eiscreme komplett selbst zu überwachen und neue Sorten zu entwickeln. Im Jahr 1953 schlossen sich beide Unternehmen dann zusammen und änderten ihren Namen in Baskin-Robbins 31 Ice Cream, wobei die 31 für jeweils eine Sorte für jeden Tag des Monats steht. 1954 stellten sie ihre Produkte dann auf der Los Angeles County Messe vor, auf der sie seitdem jedes Jahr Goldmedaillen für Ihre Produkte erlangen.
Jede Baskin-Robbins Filiale ist eine Franchise, jedoch bleiben die Produktentwicklung und das Marketing in den Händen der Hauptgeschäftsführung. Dadurch ist es möglich, dass jede Filiale sich individuell an ihren jeweiligen Standort anpassen kann und somit näher am Kunden ist. Dies führte unter anderem zu Baskin-Robbins weltweitem Erfolg, mit mehr als 2800 Läden allein in den USA und 5800 weltweit in über 50 Ländern, nur leider noch nicht in Deutschland.
Seit 1945 hat Baskin-Robbins seine Produktvielfalt stetig erweitert und fast 1300 Sorten rausgebracht. Baskin-Robbins passt seine Sorten den verschiedenen Ländern weltweit an mit Sorten wie zum Beispiel: Rote Bohne, Grüner Tee, Litschi Gold, schwarze Johannisbeere, Cantaloupe-Melone, Kokosnuss-Wäldchen.
In den 60er Jahren waren es dann bereits schon mehr als 400 Filialen in den USA und in den 70ern entschieden sich Robbins und Baskin dann dazu den internationalen Schritt zu wagen indem sie Läden in Australien, Saudi Arabien, Korea und Japan eröffneten.
Baskin-Robbins bietet eine Vielfalt von Eissorten an, welche man sich auf ihrer Webseite auch genauer ansehen kann. Aber Baskin-Robbins bietet nicht nur Eis, sondern auch verschiedenste Kuchen und Eiskuchen, die man auch auf Ihrer Webseite selbst designen kann! Und zu Eiskuchen und Eiskugeln gehören natürlich auch Shakes, die man in den verschiedensten Geschmacksrichtungen in jedem Baskin-Robbins bekommen kann.
Heute sind die Farben des Logos Pink und blau. Jedoch waren die Originalfarben braun und pink und sollten Schokolade und Kirschen symbolisieren. Die verschiedenfarbigen Punkte, welche das Logo umranden, standen für den Zirkusballons und die Freude die sie verbreiten.
Offizieller Name: Baskin-Robbins
Offizielle Website: www.baskinrobbins.com
Entstehungsjahr: 1945 und 1946 als zwei Unternehmen, Zusammenschluss 1953
Erfinder: Irvine „Irv“ Robbins und Burton „Burt“ Baskin
Erste Filiale: Glendale, Kalifornien
Verkaufsschlager: Vanille, Schokolade, Mint Chocolate Chip, Pralines`n Cream und Chocolate Chip
Slogan: "31 Flavors"