Die amerikanische Revolution - ein Sieg auf ganzer Linie

Die amerikanische Revolution ist wohl einer der wichtigsten Teile der amerikanischen Geschichte. Immerhin ging es zu dieser Zeit darum, die 13 britischen Kolonien von den Engländern zu lösen, um mit diesen dann die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika zu beginnen.

Anfänge hat die amerikanische Revolution bereits im Jahr 1763, als George Washington als damaliger Präsident damit begann, die Verwaltung und Besteuerung seiner nordamerikanischen Kolonien einer Reform zu unterziehen.

Diese Reform führte im Laufe der 1770er Jahre jedoch auch zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg,  welcher im Jahre 1776 mit der Unterzeichung der Unabhängigkeitserklärung endete. Jedoch endete die amerikanische Revolution erst im Jahre 1783, als auch die Engländer mit dem Frieden von Paris die Unabhängigkeit der USA anerkannten.

George Washington war nach dem Sieg des Franzosen- und Indianerkrieges jedoch nicht der Einzige, der sich durch die Reform nicht gerade beliebt machte. Auch die Briten, denen zu dieser Zeit die 13 Kolonien gehörten, machten sich bei den Siedlern unbeliebt, als sie von ihnen eine Beteiligung an den Kriegskosten und die Aufnahme britischer Soldaten in ihren Häusern forderten. Die Steuern auf Zucker, Kaffee, Textilien und andere Waren verschlechterten die Stimmung weiter.

Schließlich brachte die Einführung eines Zolls auf Tee das Fass zum Überlaufen, die Lage beruhigte sich erst wieder, als der damalige Schutzkanzler Lord North alles bis auf die Teesteuern einfror. Dies konnte jedoch nicht verhindern, dass amerikanische Patrioten mit der Boston Tea Party einen offenen Krieg gegen die Engländer ausriefen.

Dies wiederum führte dazu, dass im Jahre 1774 durch den amerikanischen Kontinentalkongress alle Siedler der Kolonien dazu aufgefordert sich den Briten zu widersetzen und den Handel einzustellen.

Die Situation zwischen den Siedlern und den Briten spitzte sich derartig zu, dass schließlich im Jahre 1775 der amerikanische Unabhängigkeitskrieg begann. Im Mai 1775 rief der amerikanische Kongress eine Armee zusammen, die von George Washington angeführt wurde, um sich am Unabhängigkeitskrieg zu beteiligen.

Für die Amerikaner verlief dieser Krieg zu Anfang gar nicht gut. Die Briten nahmen im Laufe des Krieges Städte wie New York und Philadelphia für sich ein. Dies änderte sich erst, als die Amerikaner in der Schlacht von Saratoga einen Sieg erzielten.

Der Krieg  endete 1781 nach einem weiteren Sieg der Amerikaner in der  Schlacht von Yorktown. Im September 1783 unterzeichneten die Kriegsparteien den Frieden von Paris. Durch diese Unterzeichnung wurden die Vereinigten Staaten unabhängig und George Washington unterschrieb später die Unabhängigkeitserklärung.

Das der Independence Day heute am 4 Juli gefeiert wird, liegt daran, dass der Kongress während des Unabhängigkeitskrieges bereits am 4. Juli 1776 den Text für die spätere Unabhängigkeitserklärung einstimmig beschlossen hatte.

 
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