Öffentliche Feiertage werden im ganzen US-Bundesgebiet begangen. Banken, Schulen, Regierungsbehörden (einschließlich Postämter) sind an diesen Tagen geschlossen und die Verkehrsmittel, Museen etc. operieren wie an Sonntagen. Viele Läden haben jedoch ganz normal geöffnet. Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, werden normalerweise am darauffolgenden Montag gefeiert.
Die wichtigsten amerikanischen Feiertage | |
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New Year’s Day | 1. Januar |
Martin Luther King Jr. Day | 3. Montag im Januar |
President’s Day | 3. Montag im Februar |
Memorial Day | Letzter Montag im Mai |
Independence Day | 4. Juli |
Labor Day | 1. Montag im September |
Columbus Day | 2. Montag im Oktober |
Veterans’ Day | 11. November |
Thanksgiving | 4. Donnerstag im November |
Christmas Day | 25. Dezember |
Nichts kann enttäuschender sein, als an einem Ort einzutreffen und festzustellen, dass das aufregendste Festival des Jahres gerade zu Ende ist. Es lohnt sich, sich vorher in einem Reisebüro kundig zu machen, bevor Sie innerhalb der USA verreisen. Neben den oben bereits erwähnten Feiertagen werden in den USA eine Reihe weiterer Ereignisse begangen, von denen die wichtigsten die folgenden sind:
Chinese New Year (Spring Festival): Das chinesische Neujahrsfest beginnt Ende Januar oder Anfang Februar und dauert zwei Wochen. Die größte Feier findet in San Francisco statt.
Tournament of Roses Parade: Eine Neujahrskavalkade in Pasadena, einem Vorort von Los Angeles.
Elvis Presley’s Birthday Tribute: Memphis, Tennessee, feiert den Geburtstag des King of Rock 'n' Roll am 8. Januar.
National Western Stock Show: In Denver, Colorado, finden jedes Jahr im Januar Rodeowettbewerbe und Viehprämierungen statt.
St. Paul Winter Carnival: Ein Winterfestival in St. Paul, Minnesota.
Super Bowl: Das Endspiel der NFL, das größte Sportereignis des Jahres in den USA, findet zwischen Mitte Januar und Anfang Februar statt.
Gasparilla Pirate Festival: Ein Festival mit Paraden und Festen in Tampa, Florida, beginnt zwischen Ende Januar und Anfang Februar. Valentine’s Day: Am 14. Februar ist der Tag aller Verliebten.
Speedweeks: Eine dreiwöchige Feier, die zur Daytona 500 führt, findet in Daytona, Florida, statt.
Mardi Gras: Das Fest am Tag vor Aschermittwoch, besonders bekannt für die Feierlichkeiten in New Orleans.
St Patrick’s Day: Am 17. März wird der Schutzheilige Irlands gefeiert.
Ostern: Die weltlichen Rituale des Osterfestes werden in den USA gefeiert.
Spring Break: Osterferien der College-Studenten, die meistens zwei Wochen dauern.
New Orleans Jazz and Heritage Festival: Ein großes Musikfestival in New Orleans.
Cinco de Mayo: Ein Fest am 5. Mai zur Feier des mexikanischen Sieges über die französische Armee.
Mother’s Day: Am zweiten Sonntag im Mai wird Muttertag gefeiert.
Carnaval: Ein großes Event in San Francisco, ähnlich dem Karneval in Rio.
Indianapolis 500 (Indy 500): Ein berühmtes Autorennen in Indianapolis.
Father’s Day: Am dritten Sonntag im Juni wird Vatertag gefeiert.
Chicago Blues Festival: Ein Blues-Musikfestival in Chicago.
A Taste of Chicago: Ein großes Schlemmerfest in Chicago.
Juneteenth: Gedenk- und Feiertag zur Erinnerung an die Befreiung der afroamerikanischen Bevölkerung der Vereinigten Staaten aus der Sklaverei, der jährlich am 19. Juni begangen wird.
San Francisco Pride: Eine Pride-Parade und ein Festival in San Francisco.
Independence Day: Feierlichkeiten am 4. Juli, besonders bekannt sind die in Chicago und Washington, D.C.
Boston Pops Fourth of July Concert: Ein Konzert in Boston.
Kutztown Folk Festival: Ein Volksfest in Kutztown, Pennsylvania.
Cheyenne Frontier Days: Das größte Rodeo-Event der Welt in Cheyenne, Wyoming.
Summerfest: Ein Musikfestival in Milwaukee, Wisconsin.
National Back to School Month: Beginn des Schuljahres in den meisten Schulbezirken.
American Adventures Month: Ein Monat, der Urlaub in Nord-, Mittel- und Südamerika feiert.
Lollapalooza: Ein populäres Musikfestival in Chicago.
U.S. Open Tennis Tournament: Ein Tennis-Turnier in New York City.
Pioneer Days: Ein Fest in Fort Worth, Texas, das die Kultur des Wilden Westens zelebriert.
Mississippi Delta Blues and Heritage Festival: Ein Blues-Festival in Greenville, Mississippi.
The State Fair of Texas: Ein großes Volksfest in Dallas.
Halloween: Ein weit verbreitetes Fest am 31. Oktober, bekannt für Kostüme und Süßigkeiten.
Village Halloween Parade: Eine Halloween-Parade in New York City.
Day of the Dead: Vom 1. bis 2. November zelebrieren Mitglieder der mexikanischen Gemeinden diesen Tag, um ihre verstorbenen Verwandten zu ehren. Sie tragen Masken, tanzen, backen Brote und fertigen Naschwerk, das zufällig eine markante Ähnlichkeit mit Gerippen, Totenschädeln usw. hat.
Election Day: Die Wahlen finden am Dienstag nach dem ersten Montag im November statt. Bundesämter (Präsident, Vizepräsident und Kongress) werden nur in geraden Jahren gewählt.
Macy's Thanksgiving Day Parade: Am 4. Donnerstag im November steigt auf dem Broadway in New York immer die von Macy’s gesponserte Parade – ein gigantisches Volksfest, mit Karnevaltieren, Luftballons und Festwagen, die sich den ganzen Tag lang durch die Canyons of Manhattan von der 86th Street und Central Park West bis zum Macy’s Kaufhaus in der 34th Street und 7th Avenue schlängeln.
Kulturtipp: Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Amerikaner im November vom „Black Friday“ sprechen. Der Tag hat nichts mit dem Börsencrash zu tun, sondern dieser besondere Freitag ist mitunter der größte Einkaufstag des Jahres. Jedes Jahr direkt nach Thanksgiving bieten alle Einkaufsläden besondere Rabatte an, und Menschenmassen kämpfen sich durch die Türen, um die günstigen Produkte zu kaufen. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie an diesem Tag wirklich einkaufen gehen wollen.
Chanukka: Auch Hanukkah oder Chanukah – Fest des Lichts, ein Datum, das durch den hebräischen Kalender festgelegt ist. Es handelt sich hier um ein acht Tage dauerndes Fest, in dem die Juden den Sieg der Makkabäer über die syrischen Armeen feiern. Traditionell wird an jedem Abend eine Kerze auf dem Chanukka-Leuchter angezündet. Dazu werden Lieder gesungen, Gebete gesprochen oder Geschichten erzählt.
Kwanzaa: Hier handelt es sich um ein afrikanisch-amerikanisches Erntedankfest, das vom 26. Dezember bis zum 1. Januar gefeiert wird.
The National Christmas Tree Lighting/Pageant of Peace: In Washington, D.C., steigt Anfang Dezember ein Festival, das mit dem Beleuchten des Präsidentenbaums auf dem Rasen vor dem Weißen Haus beginnt.
Christmas: Dem eigentlichen Weihnachtsfest geht auch in Amerika ein mindestens vier Wochen andauerndes Konsumrauschfest voran. Auch hier laufen sich die Menschen wochenlang die Hacken auf der Suche nach originellen Geschenken für die Lieben ab, um dann abends, bepackt mit tausend Einkaufsbeuteln, völlig abgekämpft und entnervt in den heimatlichen Sessel zu plumpsen, mit dem Vorsatz: Nie wieder! Die Schaufenster sind so fabelhaft geschmückt, dass man beim besten Willen gar nicht anders kann, als Geld auszugeben. In New York erstrahlt am Rockefeller Center am Dienstag nach Thanksgiving ein riesiger Weihnachtsbaum. Das ist die Zeit der guten alten Stars. Aus den Lautsprechern, aus den Radios ertönen die bekannten Stimmen von Doris Day, Nat King Cole, Dean Martin, Frank Sinatra etc., und allen voran die nach wie vor schönste Weihnachtsstimme von allen: Bing Crosby mit „I’m Dreaming of a White Christmas“.
Das ist die Hochsaison für Charities, überall läuft Charles Dickens' „Christmas Carol“ in allen möglichen Varianten und wir sind gerührt.
Orange Bowl Parade: Miamis Bevölkerung begrüßt das neue Jahr mit Festwagenzügen, Clowns, Folkloretänzen und Feuerwerken.
New Year’s Eve: Das amerikanische Silvester verläuft so ähnlich wie bei uns. Man feiert mit Freunden und Bekannten und es fließt reichlich Sekt die Kehlen hinunter. Am nächsten Tag pflegen die Leute ihren Kater, schauen College Football und es gibt natürlich zahlreiche Vorsätze für das neue Jahr!
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