Welche Sprache spricht ein Deutscher in Spanien oder ein Spanier in Indonesien? Englisch! Es ist kein Wunder, dass Englisch als Weltsprache betrachtet wird. Sie erlaubt vielen Menschen und Organisationen aus verschiedenen Kulturen zu kommunizieren. Viele Menschen die in die Staaten einwandern, haben Englisch schon durch die Arbeit, Schule oder die Medien mitbekommen. Für diejenigen, die sich noch etwas unsicher in der Sprache sind: leben in den USA wird dies schnell ändern. Für die GreenCard werden keine Englischkenntnisse vorausgesetzt, doch die Sprache zu lernen hat unzählige Vorteile.
Die sprachliche Ausdrucksweise und die Fähigkeit andere Sprachen zu verstehen, ist entscheidend für die menschliche Existenz und Kommunikation. Eine Sprache ist nicht nur eine ganz persönliche Art und Weise sich mitzuteilen, sondern auch ein Prägung der Kultur. Wie sollte es anders sein:
Englisch ist unter den wichtigsten Weltsprachen zu finden, wenn sie nicht sogar eine der bedeutendsten ist. Viele Menschen sehen das Erlernen einer Sprache als ersten Schritt gegenüber dem Verständnis und Respekt der jeweiligen Kultur an. Sobald Sie entschieden haben, Amerika zu Ihrer neuen Heimat zu machen, wird Ihnen das Englisch lernen sehr leicht fallen. Es gibt viele Vorteile Englisch in den USA und auf der Welt zu sprechen - einige erfahren Sie in diesem Artikel. Aus Erfahrung wissen wir eines sicher: Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, sofern Sie zum Umzug in die USA noch kein perfektes Englisch sprechen. Die neue Umgebung, Freunde oder Arbeitsstelle helfen Ihnen dabei, die Sprache aufzuschnappen und umzusetzen - Ihr Wille zählt.
Sprachbegeisterte, die gerade Englisch lernen oder Menschen, die Englisch als zweite (Amts-)Sprache sprechen, haben einen großen Vorteil gegenüber Muttersprachlern. Laut dem „United States Census Bureau“ sprachen im Jahre 2015 nur 20% der Amerikaner eine zweite Sprache und davon waren über die Hälfte nicht in den USA geboren.
Immer und immer wieder haben amerikanische Firmen den Bedarf an Angestellten mit Sprachkenntnissen ausgedrückt. Statistiken aus dem Jahre 2014 des U.S Committee on Economic Development deuten darauf hin, dass mehr als 2 Millionen U.S. Dollar aufgrund von falscher Kommunikation und kulturellen Missverständnissen verloren gingen. Als frischer GreenCard Besitzer sind Ihre Sprachkenntnisse eine tolle Kompetenz und sehr gefragt bei Unternehmen in den Staaten. Ihre positive (Arbeits-)Einstellung zusammen mit einer Green Card, lassen Ihre Karriereaussichten in die Höhe steigen.
Englisch zu sprechen ist keine Voraussetzung, um die GreenCard zu erhalten. Sollten Sie noch nicht zu den glücklichen Gewinnern der GreenCard Lotterie gehören, kann es nie schaden frühzeitig mit dem Englisch lernen zu beginnen. Viele Menschen nehmen an Kursen teil, die von Sprachschulen angeboten werden, andere suchen sich Englisch-Tandempartner oder bevorzugen es sich alles Zuhause alleine beizubringen. Am Ende müssen Sie die beste Lernmethode für sich selber finden und dabei bleiben. Filme im Originalton schauen, mit Bekannten Englisch reden oder fleißig Texte lesen, hilft Ihnen täglich Ihre Kenntnisse zu verbessern und dann in Amerika anzuwenden.
Einige GreenCard Besitzer, die schon Englisch sprechen sind vielleicht überrascht, dass sie nach der Ankunft in ihrem neuen Heimatland nicht viel verstehen. Das ist total normal. Amerikaner haben ihre ganz eigene Art zu sprechen und sagen vielleicht
Eine offizielle Weltsprache gibt es nicht, dennoch ist Englisch überall auf dem Globus in privaten oder geschäftlichen Dimensionen, online oder in den sozialen Medien weit verbreitet und wird als inoffizielle Lingua Franca betrachtet. Demzufolge ist Englisch nicht nur für GreenCard Besitzer ein wichtiges Instrument, sondern für Menschen auf der ganzen Welt.
Die englische Sprache ist so wichtig, dass die Vereinten Nationen (UN) den 23. April auserkoren haben, um diese ausgiebig zu feiern. Der „International English Day“ wurde konzipiert, da Englisch nicht nur die tägliche Arbeitssprache der internationalen UN-Mitarbeiter ist, zudem ist Englisch auch als Lingua Franca anerkannt. Eine Verkehrssprache oder Lingua Franca, ermöglicht es Menschen mit unterschiedlichen Muttersprachen, anhand einer gemeinsamen Sprache zu kommunizieren.
Dabei ist es vollkommen egal, ob Sie Verträge in Japan verhandeln oder eine wissenschaftliche Arbeit in Finnland verteidigen - Englisch ist tatsächlich die Lingua Franca in
Ein weiterer Vorteil von Englisch ist das umfangreiche Vokabular, welches von vielen Sprachen wie z.B. Französisch oder Latein beeinflusst wurde. Dies gibt der Sprache ein sehr weltoffenes Gefühl. Auch wenn mit diesen verschiedenen Einflüssen die Aussprache und Rechtschreibung unberechenbar ist, kann es auf jeden Fall gelernt werden. Lernende treffen hier auf einige Schwierigkeiten, denn warum „debt“ und „doubt“ mit einem stummen „b“ ausgesprochen werden oder „though“ und „through“ nicht den gleichen Vokallaut teilen, „though“ und „throw“ hingegen schon, ist auf dem ersten Blick etwas verwirrend.
Sehr viel weniger grammatikalische Regeln treffen auf Englisch zu als bei anderen Sprachen. Die Flexibilität der englischen Sprache führt zu dem unausgesprochenen Helden des Modernen Englisch zurück: Shakespeare. Der Dramatiker war der erste, der mit der englischen Sprache herum experimentierte und es dadurch viel lebhafter und umfangreicher machte. Oft wandelte er Nomen in Verben oder Verben in Adjektive um. Wörter bekamen ganz andere Bedeutungen durch die Zugabe von Prä-oder Suffixen, wurden dadurch stärker betont oder Shakespeare erfand gleich ganz neue Bezeichnungen. Er kreierte neue Wörter indem er zwei bereits existierende Begriffe zusammenführte oder er bediente sich an Vokabeln aus anderen Sprachen und führte diese in die englische Sprache ein.
Man kann argumentieren, dass die Wörter die wir in unserer eigenen Sprache haben, die Fähigkeit sich auszudrücken stark beeinflussen. Umso verrückter ist die Vorstellung, dass es vor Shakespeare keine Begriffe gab die den Zustand „being gloomy“ (dts. düster gestimmt sein) oder den „eyeball“ (dts. Augapfel) ausdrückten. Nicht-Muttersprachler können nun kurz aufatmen, denn es bedeutet: Es gibt Spielraum in der englischen Sprache. Shakespeare spielte mit den Vor- und Nachsilben, also wenn Sie nun „inofficial“ anstatt „unofficial“ sagen, wird Sie trotzdem jeder verstehen. Nur durch probieren, anwenden und sich erlauben Fehler zu machen, lernt man eine Sprache am besten.
Zu alledem wird Englisch auch als eine sehr diplomatische Sprache betrachtet. Es gibt keine Höflichkeitsform in der Anrede neben dem „you“, wie das „Sie“ in anderen Sprachen. Im Japanischen findet man z.B. mindestens fünf verschiedene Wege der höflichen Ansprache, die nicht nur auf verschiedene Wörter, sondern ebenfalls auf grammatikalische Unterschiede zurück zu führen sind.
Im Englischen werden ebenfalls viele Redewendungen und Ausdrücke benutzt, nichtsdestotrotz ist die Sprache sehr selbsterklärend. Neben dem einfachen Spracherwerb ist der Fakt, dass es viele englische Muttersprachler auf der Welt gibt, ein weiterer Grund für die weite Verbreitung. Die englischsprachigen Medien haben zusätzlich einen großen Einfluss auf die weltweite Nutzung. Es ist beinahe unglaublich, dass diese Sprache zuerst auf einer einzigen Insel (jetzt als Großbritannien bekannt) von einem kleinen Volk gesprochen wurde und nun überall auf der Welt zur Kommunikation genutzt wird, um Menschen und Kulturen zusammenzubringen.